Die Häuser auf den Philippinen

Das exakte Bild eines normalen, philippinischen Hauses, erbaut aus dem grauen Gestein und Zement
Das exakte Bild eines normalen, typisch philippinischen Hauses, erbaut aus grauen Gestein und Zement

Die Häuser hier sind zum größten Teil aus zementartigem, grauem Gestein und Zementpaste gebaut. Aber auch aus Schrott-Teilen (viele sehr arme Menschen benutzen Schrott-Teile für ihre Hütten (wie ihre Kiosks), die meistens dann noch Werbetafeln oder sonst was Reklameartiges sind, um überhaupt sich eine Unterkunft bauen zu können).

Perfektes Beispiel für das Verwenden von den erwähnten Schrottteilen (Metall, das bei uns schon auf dem Schrotthaufen liegen würde, aber hier Verwendung findet) und auch von Bambus. Ich saß im Jeepney, als wir daran vorbeifuhren und ich das Foto schoss.
Perfektes Beispiel für das Verwenden von den erwähnten Schrottteilen (Metall, das bei uns schon auf dem Schrotthaufen liegen würde, aber hier Verwendung findet) und auch von Bambus. Ich saß im Jeepney, als wir daran vorbeifuhren und ich das Foto schoss.

Hier kann man eine Menge Werbung von amerikanischen Werbezeugs sehen, wie z. B. Werbetafeln von Pepsi Cola  oder wenn jemand große Schirme für das Betreiben eines Essenstands bei einer Schulaktivität braucht, findet man auch nichts anderes als Werbung darauf (weil sie sich das nur so leisten können, das aufzutreiben).  Aber auch Bambusstangen (aber dies kommt meistens nur bei kleineren Hütten vor) werden genutzt.

Diese Art von Werbetafeln kannst du überall über den kleinen Geschäften hier in den Philippinen sehen! (hier: in der Provinz Iloilo)
Diese Art von Werbetafeln kannst du überall über den kleinen Geschäften hier in den Philippinen sehen! (hier: in der Provinz Iloilo)

Da die Zementpaste nicht so gut und lange hält (durch Durchwässerung wegen Regen), müssen die Einwohner des Hauses so gut wie jede Woche einen neuen Part des Hauses neu mit Zement bestreichen.

Im Badezimmer meiner Verwandten in Oton, Iloilo. Hier kann man oben und unten überall sehen, dass die Problemstellen einfach irgendwie mit Zement überstrichen wurden und die das einfach in dem Zustand trocknen gelassen haben.
Im Badezimmer meiner Verwandten in Oton, Iloilo. Hier kann man oben und unten überall sehen, dass die Problemstellen einfach irgendwie mit Zement überstrichen wurden und die das einfach in dem Zustand trocknen gelassen haben.

Dabei achten sie nicht da drauf, ob es gut aussieht. Einfach irgendwie drauf – daran kann man wieder den Unterschied zu den Deutschen erkennen: Während die einen darauf achten, dass ihre Wohnung immer schön eingerichtet und gepflegt aussieht, versuchen die anderen nur das Nötigste, damit ihr Dach über dem Kopf bestehen bleibt; es interessiert nicht, wie es aussieht.

Als kleiner Kontrast zu den obigen Fotos folgen hier noch drei Fotos von der Grundstücksmauer des Hauses meiner Tante Mildred in Bacolod CIty auf der Insel Negros, die zur Inselgruppe der Visayas gehört.  In diesem Haus wohne ich übrigens auch!

Der Bereich, wenn ich aus dem Haus meiner Tante 'rausgehe und nach links schaue, aber immer noch innerhalb ihres Grundstücks stehe. Die grüne Tür rechts ist die "Geländetür"; wenn ich die öffne, bin ich wirklich draußen.
Der Bereich, wenn ich aus dem Haus meiner Tante ‚rausgehe und nach links schaue, aber immer noch innerhalb ihres Grundstücks stehe. Die grüne Tür rechts ist die „Geländetür“; wenn ich die öffne, bin ich wirklich draußen.

 

Immer noch im selben Bereich, mit dem Blick nach oben über die Mauer des Grundstücks meiner Tante. Vor über 20 Jahren waren oben auf der Mauer anstelle des jetzigen Schutzzaunes noch Glasscherben einbetoniert!
Immer noch im selben Bereich, mit dem Blick nach oben über die Mauer des Grundstücks meiner Tante. Vor über 20 Jahren waren oben auf der Mauer anstelle des jetzigen Schutzzaunes noch Glasscherben einbetoniert!

 

Immer noch innerhalb des Grundstückes meiner Tante, diesmal mit dem Blick nach rechts in Richtung der Haustür (hier nicht zu sehen)
Immer noch innerhalb des Grundstückes meiner Tante, diesmal mit dem Blick nach rechts in Richtung der Haustür (hier nicht zu sehen)

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert